Es braucht ein „Sowohl-als-auch“ statt „Entweder-oder“ – Mind in Talk mit Herz und Tiefgang exklusiv

Heute kommt unser Talk aus Wien direkt vom 6. Kongress der Positiven Psychologie. Die Aufnahme ist sehr weit weg von perfekt: Der Podcast ist wie das Leben – mit all den Hintergrundgeräuschen und Störungen – lebendig und kunterbunt.

Gleichzeitig war es uns wichtig unsere Eindrücke mit euch zu teilen. Denn wir erlebten ein sehr inspirierendes Wochenende beim tomorrowmind Kongress in Wien, auf dem wir die bedeutenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Positiven Psychologie erleben durften, wie z. B. unseren wundervollen Ausbilder Prof. Judith Mangelsdorf und Dr. Markus Ebner und den Begründer der Positiven Psychologie Prof. Martin Seligman. 

Es waren nicht nur die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet, die uns beeindruckt haben – denn laufend werden neue Forschungsergebnisse publiziert, die eindrucksvoll unterstreichen, welche Kraft „PERMA“, die fünf Säulen der Positiven Psychologie und Positive Leadership“ (PERMA-Lead) messbar entfalten kann. 

Sondern es waren vor allem die Begegnungen mit den Menschen, die uns berührt haben und die Energie der Verbundenheit, die wir intensiv gespürt haben. 

In unserem Podcast gehen wir darauf ein, was Dr. Gunther Schmidt in seinem Vortrag herausgestellt hat. Sein Ansatz, dass nicht nur die positiven Emotionen uns stärken, sondern dass es darauf ankommt, ein „sowohl als auch“ zuzulassen, ist auch uns in unseren Coachings und Seminare wichtig zu vermitteln. Besonders, dass es einen lieben und vertrauensvollen Umgang mit der Angst braucht, die eine ganz besondere Kompetenz hat, uns zu schützen und erst dann zum Problem wird, wenn sie uns überflutet. 

Es geht darum, zu erkennen: Wie kann das sogenannte Problem, das unerwünschte Verhalten, das mein Gegenüber beklagt und an dem er leidet, auf eine Weise betrachtet werden, dass es als ein anerkennendes kluges Verhalten des Organismus und der Psyche gesehen werden kann?

Dazu passend nehmen wir Bezug auf den Vortrag des Neurowissenschaftlers Prof. Joachim Bauer, der sehr eindrucksvoll neurobiologisch nachgewiesen hat, wie sehr uns die Beziehungen zu uns selbst und zu anderen stärken. 

Dr. Markus Ebner hat dies dann auch noch einmal bestätigt mit seiner eindringlichen Frage: „Wie wäre es, wenn wir aufhören würden, Menschen passend machen zu wollen?“

Wir wünschen euch viel Freude beim Lauschen.

Den Podcast findest du auch unter

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