Zwischenmenschliche Kommunikation ist hochgradig unzuverlässig und unsicher.
Doch nicht Unzuverlässigkeit und Unsicherheit sind das Problem, sondern dass wir uns dessen nicht bewusst sind. Würden wir in Erwägung ziehen, dass wir gar keinen Konflikt haben, sondern den anderen vielleicht einfach nicht verstehen, oder er uns nicht – wir hätten die meisten Probleme schon vom Tisch. Darum: Nicht glauben zu wissen, was der andere meint oder denkt, sondern nachfragen!
Nur 20% unserer Kommunikation findet auf der Sachebene statt und 80% auf der Beziehungsebene, die eher nicht sichtbar ist. Das Modell des Kommunikationsquadrates von Friedemann von Thun basiert darauf, dass wir auf unterschiedlichen Kanälen senden und empfangen. Das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Botschaft, die wir senden, beim Anderen völlig anders ankommen kann, kann den Raum zwischen Raum und Reaktion stretchen und Konflikte vermeiden.
Wir glauben, dass Kommunikation eine „Eh-Da-Kompetenz“ ist und das ist leider ein Irrtum.
Oft hören wir aus allem etwas heraus, was gar nichts mit der Sache zu tun hat, wenn in uns etwas angesprochen wird, was bedrohlich für uns scheint oder uns unsicher macht.
Es macht also großen Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir Beziehungen durch Kommunikation gezielt stärken können. Wie das gelingen kann, darüber sprechen wir in diesem Podcast.
Viel Freude beim Lauschen und Umsetzen
Wir freuen uns, wenn du unsere Anregungen ausprobierst und dein Feedback mit uns teilst.
Wenn du dich heute angesprochen fühlst und du mehr über diese Themen wissen möchtest, dann nimm das Telefon in der Hand an und melde dich bei uns.
Den Podcast findest du auch unter