Die 35 Grad Marke wurde in den letzten Tagen geknackt und Deutschland schwitzt. Was machst Du in diesen sommerlichen Tagen, um Dich abzukühlen?
Die Lieblingsstrategie von mir (Susan) und meiner Familie ist Eis-Essen. Und wenn Du neben Baden gehen, einem lauschigen Plätzchen im Schatten auch auf diese Idee gekommen bist, kennst Du vielleicht das Phänomen ‚Gehirnfrost‘ oder auch ‚Eiscreme-Kopfschmerz‘?!
Für diejenigen, bei denen sich ein imaginäres Fragezeichen über dem Kopf bildet, zitiere ich mal Google zum Eisschleck-Gehirnfrost: ‚Der genaue Mechanismus ist noch nicht vollständig verstanden. Die Symptome von Gehirnfrost sind in der Regel ein stechender oder pochender Schmerz im vorderen Teil des Kopfes, der einige Sekunden bis zu einer Minute andauern kann. Der Schmerz kann als intensiv empfunden werden, der normalerweise von selbst abklingt.‘
Und während ich beim letzten Eis-Schlemmer-Moment (durch Gehirnfrost) mit einem meiner hochgeschätzten Körperorgane in Kontakt war :), entstand die Idee zum Juli NewsLICHT.
Unser Gehirn ist ein beeindruckendes Organ und verhältnismäßig klein. Ein Organ, was Du weder sehen und spüren kannst. Eines von wenigen Organe, das im wahrsten Sinne des Wortes schmerzfrei ist. Wenn Du beide Hände zu Fäusten ballst und diese zueinander führst, so dass Dich Deine Daumen berührend ansehen, hast Du ein Abbild Deines Gehirns.
Die Fakten
Unser Oberstübchen wiegt 1,2 kg bis 1,5 kg, bezogen auf unser gesamtes Körpergewicht sind dies lediglich 2%.
Täglich strömen bis zu 1.200 Liter Blut durch unser Gehirn (25% des gesamten Blutflusses).
Es verbraucht 20 % Deines Sauerstoffes, d.h. jeder 5. Atemzug dient der Gehirn-Versorgung.
Und es ist ein wahrer Energievampir: Es verbraucht 20% unserer gesamten Tagesenergie. Warum verschlingt unser Gehirn
soviel Energie? Unser Gehirn versorgt rund 100 Milliarden Gehirnzellen. Jede dieser 100 Milliarden Gehirnzellen ist jeweils
mit bis zu 15.000 anderen Gehirnzellen verbunden. Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass es in unserem Gehirn geschätzte 70-100 Milliarden Verbindungsstellen gibt, an denen alles verarbeitet wird, was wir z.B. durch unsere Sinne
(hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen) aufnehmen. Das sind mehr Verbindungsstellen in unserem Gehirn als es Sterne
in der gesamten Milchstraßen-System gibt.
Reiht man die Nervenstränge unseres Gehirns aneinander, so ergibt das eine Strecke von 5,8 Millionen km, das ist etwa das
145-fache des Erdumfangs. Nervenimpulse von und zum Gehirn können bis zu 300 km/h schnell sein, deshalb reagieren wir
auch so schnell auf Schmerzen. Nervenimpulse rasen also mit der Geschwindigkeit eines Porsches durch unseren Körper.
Unser Oberstübchen schaltet nie ab und ist 24 Stunden im Einsatz. Selbst nachts ist es aktiv und verarbeitet die Informationen des Tages.
Neurowissenschaftlicher Streifzug durch Dein Gehirn Teil 1
Was geht wirklich in uns vor?
Was hat Selbstregulationsfähigkeit mit den Teilen und Zuständen
unseres Gehirns zu tun?
Antworten auf diese Fragen und weitere spannende AHA-Momente gibt es in unserem Lausch-Event.
Viel Freude beim Lauschen ♡
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| 1. In welchem Teil meines Gehirns bin ich am Tag? 2. In welcher Ausrichtung, in welchem Zustand bin ich als Hirn-Träger: in? Nutze diese 2 einfachen Fragen gern als Einladung, Dich in jedem Moment, in dem Du daran denkst, selbst innerlich zu verorten und zu reflektieren. Das ist bereits ein sehr wichtiger Schritt in ein wacheres Bewusstsein und eine Präsenz im Hier und Jetzt. |
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